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Guter Austausch in Thüringen: Landwirtinnen und Landwirte geben Vorschläge an Landesbehörden weiter

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09.04.2024 - Kurz vor Ostern, am 27. März 2024, trafen sich Vertreter*innen aus Landwirtschaft, Verwaltung und Naturschutz zum zweiten Thüringer Landestreffen des Projektes "CAP4GI – GAP für vielfältige Landschaften". Die Natura 2000-Station Unstrut-Hainich/Eichsfeld hatte nach Hütscheroda, an den Rand des Nationalparks Hainich, eingeladen. 

Die in den vorausgegangenen Treffen gesammelten Vorschläge und Lösungsansätze zur Verbesserung von Agrarumweltmaßnahmen konnten nun an Mitarbeitende aus den Thüringer Ministerien für Landwirtschaft (TMIL) und Umwelt (TMUEN) sowie angeschlossene Behörden (TLLLR, TLUBN) weitergegeben werden. 

Dabei bot sich die Gelegenheit, die Vorschläge zu diskutieren und auf ihre Machbarkeit zu überprüfen. Der Fokus lag auf den Vorschlägen der Landwirt*innen zum Abbau von Umsetzungshemmnissen von Umweltmaßnahmen. Dabei ging es um Beratungsangebote und Information seitens der Verwaltung, die Flexibilisierung von Vorgaben sowie eine angemessene Vergütung der Maßnahmen. Auch kontroverse Themen, wie die Herausforderungen durch Kontrollen und Sanktionen, standen auf der Tagesordnung. Darüber hinaus konnte das Treffen für die Weiterentwicklung des Diskreten Entscheidungsexperiments der Universität Rostock genutzt werden. 

Nach der Anbausaison geht es weiter: Im Herbst folgen auch in Thüringen erneute Regionaltreffen mit den Landwirtinnen und Landwirten. Der letzte landesweite Austausch im Rahmen des Projekts soll dann im Winter/Frühjahr 2025 durchgeführt werden.