DAFA-Konferenz "Agrarforschung zum Klimawandel"
Datum |
Datum
-
|
Ort |
Ort
Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee
|
Nach dem Hitze- und Dürresommer 2022 ist in Europa ein breites Bewusstsein vorhanden, dass Landwirtschaft sich schon jetzt auf andere Bedingungen einstellen muss und noch stärker und schneller zum Klimaschutz beitragen muss. Gleichzeitig müssen die Aspekte Ernährungssicherung, Biodiversitätsschutz, Energiebereitstellung und Entwicklung des ländlichen Raumes berücksichtigt werden. Auf dieser Konferenz soll gezeigt werden, welche Potentiale in bestimmten Klimaschutzmaßnahmen stecken und wie sie durch geeignete Landbewirtschaftung bis 2030 umgesetzt werden können.
Bei der Konferenz „Agrarforschung zum Klimawandel“ der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) wird der aktuelle Stand der Wissenschaft zu zentralen Themen im Bereich Landwirtschaft im Klimawandel präsentiert und diskutiert. Ein Schwerpunkt wird auf vielversprechenden Ansätzen für zukünftige Produktionssysteme und der Nutzung von Agrarlandschaften liegen. Einen weiteren Schwerpunkt wird der Themenbereich Klimaschutz bilden, angefangen mit Studien zur Erfassung von Stoffflüssen bis hin zu Konzepten für Schutzmaßnahmen und Kohlenstofffixierung. Zusammenfassend soll gezeigt werden, welche Auswirkungen des Klimawandels die Landwirtschaft zukünftig zu erwarten hat, welche Anpassungsmaßnahmen erfolgsversprechend sind und welche Stellschrauben für den Klimaschutz im Agrarsektor nötig sind.
Eingeladen sind Wissenschaftler:innen, um ihre Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Die Konferenz bietet die Möglichkeit, innovative Lösungsansätze kennenzulernen und Kooperationspartner für neue Forschungsansätze zu finden.
Die Anmeldung für die Veranstaltung ist bis zum 29. Februar 2024 geöffnet. Für den forschungspolitischen Auftakt am 11. März 2024 wird kein Kostendeckungsbeitrag vom BMEL erhoben. Für den wissenschaftlichen Teil vom 12.–14. März wird einen Beitrag von 300 € (150 € für Studierende) erhoben. Die Konferenz findet in Potsdam statt.